Schornsteinfeger

Schornsteinfeger bei der Arbeit

Schornsteinfeger bei der Arbeit

Jeder neue Kaminofen muss von einem Schornsteinfeger abgenommen werden. Hierbei achtet der Bezirksschornsteinfeger darauf, ob die Brandschutzvorgaben eingehalten wurden.

Schornsteinfeger genießen noch immer das sogenannte Kehrmonopol. Das heißt jeder Schornsteinfeger hat ein Gebiet für das er zuständig ist. Wettbewerb herrscht daher nicht. Durch die Novellierung des Schornsteinfegergesetzes zum 31.12.2012 dürfen die bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/-innen (zur Zeit noch “Bezirksschornstein-fegermeister/-innen”) bis auf die „Vorbehaltsaufgaben“ auch Kehr- und Überprüfungsarbeiten außerhalb ihres Bezirkes wahrnehmen.

 

Aufgaben der bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger/-inn, bei denen weiterhin kein Wettbewerb zugelassen ist, sind:

  • Führung des Kehrbuches mit der Kontrolle, ob die vorgeschriebenen Schornsteinfegerarbeiten durchgeführt wurden,
  • die Durchführung der Feuerstättenschau,
  • die Durchführung von anlassbezogenen Überprüfungen,
  • die Ausstellung von Bescheinigungen zu Bauabnahmen und
  • die Durchführung von Ersatzvornahmen, wenn die Eigentümer ihren Kehr-, Mess- oder Überprüfungspflichten nicht nachkommen.

4 Antworten auf Schornsteinfeger

  1. Herr Hofmann sagt:

    Gibt es einen holzbeheizbaren Ofen für eine private Autowerkstatt, kein Gewerbe, der eine Zulassung
    besitzt

    • Admninistrator sagt:

      Hallo Herr Hofmann,

      die Aufstellung von Öfen in KFZ-Werkstätten oder Garagen bedarf einer Abklärung mit dem Kaminfeger. Es gibt unterschiedliche Betrachtungsweisen für eine Genehmigung, die die Kaminfeger auch unterschiedlich auslegen. Somit empfehlen wir Ihnen den direkten Kontakt mit Ihrem zuständigen Kaminfeger aufzunehmen.

      Viele Grüße
      Ihr werkstattofen.info-Team

  2. Reinaldo sagt:

    Ich persönlich finde einen Ethanol Kamin besser, da er zum einen wegnier Schmutz macht, es gibt keine Asche die zu entsorgen ist etc. Gleichzeitig soll es wohl auch besser für die Umwelt sein, zumindest wenn man bioethanol nutzt, dabei kenne ich mich aber zu wenig aus, wurde mir aber so berichtet. und als letztes das Argument der Faulheit: Man muss kein Holz oder ähnliches hacken, trocknen und so weiter einfach nur ein Flasche kaufen und fertig. Finde das sind schon alles gute Argumente, auch wenn man sicherlich in der umgekehrten Richtung auch Argumente finden könnte.

  3. Karlheinz F. sagt:

    Guten Tag,
    ich habe einen Bullerjan Typ2 für meine Werkstatt und möchte den ersetzen mit einem Bruno Typ 3 mit 21 KW. Da meine Werkstatt dem nächst Grösser wird werde ich den mit einem Gebläse betreiben der oben an der Decke hängt und sämtliche Warmluft nochmal durch die ca 70mm Rohre bläst und dann in den Innenraum. Sämtliche Strahlunswärme nehme ich da mit und bei dem abgemauerten Raum ist es fast kühl. Meine Frage: Haben die Rohre einen 70 mm Außendurchmesser ??

    MfG Karlheinz F.

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